Professor Philip N. Howard ist Sozialwissenschaftler mit den Schwerpunkten Technologie, Public Policy und internationale Angelegenheiten. Er ist Direktor des Oxford University's Programme on Democracy and Technology (Programm für Demokratie und Technologie), ordentlicher Professor am Balliol College und Mitglied der Fachbereiche Politik und Soziologie. Ausserdem ist er Visiting Fellow an der Kennedy School der Harvard University. Howard hat zahlreiche Publikationen über die globale Informationsökologie veröffentlicht und dabei seinen Hintergrund in Politikwissenschaft, Wirtschaft und Soziologie genutzt. Er wird von den wichtigsten akademischen Vereinigungen in Politikwissenschaft, Soziologie und Informationswissenschaft anerkannt. Seine interdisziplinäre Forschung, die von der NSF und dem ERC finanziert wird, kombiniert verhaltenswissenschaftliche, computergestützte und soziale Methoden und erscheint in führenden Fachzeitschriften und Büchern. Er trägt zum öffentlichen Diskurs bei, unter anderem in der Financial Times, der New York Times und der Washington Post. Er ist Autor des preisgekrönten Buches „Lie Machines“ (2020). Er wurde u. a. mit dem Demokratiepreis des National Democratic Institute und dem Global Thinker Award von Foreign Policy ausgezeichnet.